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ImproKS: Chronik 2001 bis 2023

ImproKS: Chronik 2001 bis 2023

Die Theatergruppe gibt es seit 2001. Initiator war Klaus, der in Erfurt anlässlich der Teilnahme an einem VHS-Kurs Improvisationstheater kennen und lieben gelernt hatte. Er schaltete Mitte des Jahres 2001 eine Suchanzeige in einem Kasseler Stadtmagazin, um Gleichgesinnte zu finden, mit denen er zusammen eine Gruppe gründen wollte. Es meldeten sich einige Interessierte, darunter auch Steffi, die neben Klaus das einzige heute noch verbliebene Gründungsmitglied ist.

Das Vorbereitungstreffen fand schließlich am Sonntag, 2. September 2001 um 18 Uhr im “Podium” statt.

Die erste “urkundliche Erwähnung” (= Klaus’ Terminkalender) eines Trainings ist am Donnerstag, 13. September 2001. Es ließe sich also durchaus vertreten, dass der September 2001 der Gründungsmonat von ImproKS ist!

Die folgenden Monate waren geprägt von den typischen Anfangsschwierigkeiten einer neuen Gruppe. Zunächst musste ein Übungsraum gefunden werden. Nachdem wir zunächst einige Monate in dem Übungsraum des Theaters Chaosium geübt hatten, der sich damals noch neben dem Stadtbad Mitte befand, wechselten wir dann bald zum Willi-Seidel-Haus, heute wieder Haus der Jugend genannt. Das Haus der Jugend war bis Juni 2022 unsere Übungsstätte.

Die Namensbildung der Gruppe gestaltete sich etwas schwierig. Gut im Rennen war die Bezeichnung Russisch Brot, aber manchen gefiel die nicht, doch schließlich wurde der “gordische Knoten” durchgeschlagen mit dem Vorschlag: “Dann nehmen wir doch einfach ImproKS!” Das war eigentlich nur der vordere und provisorische Teil einer E-Mail-Adresse gewesen, die die Gruppe von Anfang an begleitet hatte.

Es fanden personelle Wechsel statt und es stießen zu uns – neben anderen – auch Ingo, der auch heute noch Gruppenmitglied ist und Peter, wegen eines kurz danach dazu kommenden zweiten Peter (“Mathe-Peter”), “Psycho-Peter” genannt. Psycho-Peter schied übrigens Sommer 2006 aus und kehrte 2013 zur Gruppe zurück.

Am Abend des 29. März 2003 fand der erste Auftritt statt. Im Willi-Seidel-Haus gab es eine sog. “Werkschau” für Freunde und Bekannte der Gruppenmitglieder.
Es folgten zwei öffentliche Auftritte im Café der Caricatura im August und im Oktober (s. Foto vom August-Auftritt, v.l. Annaverena, Steffi, Ingo, Mathe-Peter, Klaus, Dirk).

Im Mai 2004 gab es den ersten Auftritt mit Eintritt, dieser war in dem heute nicht mehr bestehenden Theater Schatzkammer an der Berliner Brücke, und die Gruppe wurde zum ersten Mal privat und extern gebucht. Wie man aus der Abbildung unten sieht, war unser damaliges Erscheinungsbild so, dass wir als Medikament aufgemacht waren, auch die inzwischen eingerichtete Homepage war “medikamentös” ausgerichtet.

Es fanden drei schöne Auftritte vor großem Publikum auf der Kasseler Museumsnacht statt. Man sieht uns in unserer damals üblichen Auftrittskleidung: Unten schwarz, oben weiß. Auf dem Foto unten sind zu sehen v.l. Dirk, Mathe-Peter, Ingo, Psycho-Peter.

Die HNA berichtete ein erstes Mal über uns. Die Suche nach einer (regelmäßigen) öffentlichen Auftrittsmöglichkeit führte dazu, dass wir schließlich im Dock 4 auftreten konnten. Der erste Auftritt dort fand am 11. September 2004 statt. Das Jahr schloss mit einem “Weihnachts-Special” in der Kulturfabrik Salzmann.

Das nachfolgende Foto stammt von Ende Oktober 2004 und zeigt die Gruppe in ihrer damaligen Zusammensetzung anlässlich eines externen Workshop-Wochenendes.
Zu sehen sind von vorn: Psycho-Peter, Ingo, Carola, Regina, Reinhard, Annette, Mathe-Peter, Klaus, Steffi und Dirk.

Das Jahr 2005 war geprägt durch einige Auftritte im Dock 4, einen erneuten Dreifachauftritt anlässlich der Museumsnacht im Landesmuseum und schließlich vom “Kampf des Jahrhunderts”, einem Impromatch mit der anderen Kasseler Improvisationstheatergruppe Kasseler Feinripp. Wie bei jedem Impro-Match war alles nicht so ganz ernst gemeint und der Spaß stand im Vordergrund. Das Match in der Kulturfabrik Salzmann endete übrigens remis.

Ende des Jahres wurde Astrid in die Gruppe aufgenommen. Auch sie gehört heute noch zur Gruppe.

Im Jahr 2006 hatten wir wieder Auftritte, insbesondere im Dock 4. Im März bekamen wir Besuch von der Kasseler HNA, die einen Bericht über uns machte:

Es war ein Rekordjahr: Wir hatten 16 öffentliche Auftritte innerhalb von 9 Monaten, darunter auch welche in Göttingen, Bad Hersfeld (Buchcafe) und Paderborn.

Im Laufe des Jahres 2007 stieß Spieler Axel zu uns, der auch heute noch manchmal bei Auftritten dabei ist. Zehn öffentliche Auftritte fanden statt, Spielorte waren das Dock 4, die Caricatura und die Gaststätte Scenario. Ein Auftritt war der stattfindenden documenta gewidmet und lief unter dem Motto: “impromenta – spontane momente zur documenta”.
Das Foto zeigt die Mitglieder der Gruppe im Februar 2007. Hinten von links: Astrid, Ingo, Klaus, Carola. Vorne: Mathe-Peter, Steffi.

Im Jahr 2008 änderten wir unseren “Dresscode” bei Auftritten: Statt unten schwarz und oben weiß war nun grundsätzlich oben weinrot angesagt. Das Jahr war auftrittsmäßig ruhiger und Auftritte außerhalb von Kassel gab es keine. Mitte des Jahres stieß Daniel zu uns. Er ist – als weltweit erfolgreicher Karikaturist – auch für unsere grafischen Gestaltungselemente verantwortlich. In der zweiten Jahreshälfte konnten wir Claudia in der Gruppe begrüßen.
Das Foto zeigt uns bei einem Auftritt im Februar im Dock 4.

Zu sehen sind v.l.: Ingo, Axel, Klaus, Carola, Astrid, Mathe-Peter. Die Zahl von sechs Spielern an einem Abend ist bei uns inzwischen eher unüblich, es sei denn, das Spielformat verlangt das.
Das nachfolgende Foto zeigt die damals zehn Gruppenmitglieder anlässlich eines Workshopwochenendes in der Jugendherberge Helmarshausen im November 2008 – in der damals üblichen Auftrittskleidung mit oben weinrot. Die Gruppe macht nämlich jedes Jahr ein bis zwei Workshop-Wochenenden unter Anleitung professioneller Improtheater-Schauspieler, mit denen wir bestimmte Fertigkeiten oder Spielformen gezielt trainieren.


2009 entstand unser erstes Plakat, von Daniel entworfen.

Das Dock 4 hatte sich inzwischen als unser Hauptauftrittsort herausgebildet, mit etwa vier Auftritten im Jahr. Aber da wir spielwütig waren (und sind), wollten wir gerne häufiger auftreten. Wir begannen mit der Suche nach einer weiteren Auftrittsmöglichkeit (Bühne). Schließlich hatten wir sie gefunden: Das Theaterstübchen! Der erste öffentliche Auftritt von ImproKS fand dort am 14. Oktober 2009 statt, zusammen mit dem Fast Forward Theater aus Marburg.

Ab 2010 traten wir dann (fast) jeden 3. Mittwoch im Monat im Theaterstübchen auf – außer im Sommer. Das ist bis heute so. Es gab zwei Auftritte mit Kasseler Feinripp, einen im Theaterstübchen und einen im – verregneten – Ahnepark.

2011 hatten wir nach längerer Zeit wieder Zuwachs: Doris und Frank, beide von der damals aufgelösten Gruppe Kasseler Feinripp (die Gruppe tritt inzwischen wieder im Schlachthof auf). Beide können seit einiger Zeit leider nur noch sehr selten mit ImproKS auftreten. In diesem Jahr waren wir zum ersten Mal im Jugendseeheim Sylt, wo wir in den Sommerferien kleine Angebote und Auftritte für die Gäste machten. Auf dem Foto, das dort anlässlich eines Freiluftauftritts entstand, sind zu sehen: (v.l.) Doris, Annette und Steffi, dahinter, auf dem Stuhl sitzend, Frank.

In der zweiten Jahreshälfte führten wir das sog. offene Training ein, das zunächst unregelmäßig stattfand, dann jedes Vierteljahr und inzwischen seit einiger Zeit zwei- bis dreimonatlich angeboten wird. Auf diesem Training entdeckten wir Clara, die wir so gut fanden, dass wir ihr im Herbst die Gruppenmitgliedschaft anboten. Außerdem ging unsere neu gestaltete Webseite online.

Ende des Jahres fand unser alljährliches Weihnachtsessen statt; das Foto zeigt die Gruppenmitglieder nach dem Essen, das offensichtlich bei einem “Chinesen” stattfand. Zu sehen sind jeweils v.l.: Hintere Reihe: Steffi, Ingo, Doris, Carola, Claudia, Axel, 2. Reihe von hinten: Mathe-Peter, Klaus, Astrid, Clara. Davor Frank und Annette, liegend: Daniel.

Im Jahr 2012 hatten wir zehn öffentliche Auftritte allein in Kassel, und zwar im Theaterstübchen und im Dock 4. Neben unseren normalen Shows gab es auch Shows zu besonderen Themen. Wie es so mit den Männern und Frauen klappt, konntet Ihr in der Dating-Show sehen. Ganz neu war die Krimi-Show für alle Freunde dieses Genres. Die Documenta inspirierte uns zu einer Impromenta-Show.

Erwähnenswert ist das professionelle Fotoshooting bei der Agentur Tigertatze. Bilder davon tauchen auch heute noch auf unseren Seiten oder in der Zeitung auf. Deswegen hier eines, das ausgemustert und auch nicht bearbeitet wurde, weil nicht alle ImproKSe vollständig zu sehen sind:

Außerdem bekamen wir Besuch von Marcel, der Fotos für eine Fotogruppe der VHS schoss, die Bilder wurden unter anderem im Folgejahr 2013 im City Point in Kassel ausgestellt.

Das Jahr 2013 war mal wieder ein Rekordjahr mit 16 Auftritten und das trotz einer langen Sommerpause von Juni bis September. Wir traten beim Hessentag auf: “Klimatheater auf Zuruf” und nach längerer Pause auch wieder bei der Museumsnacht. In den Räumen des Offenen Kanals Kassel wurde im Mai live vor Publikum eine einstündige Show aufgezeichnet – die übrigens auch heute noch abrufbar ist.

Im Sommer verließ uns unser langjähriges und sehr aktives Mitglied Mathe-Peter aus beruflichen Gründen.

Im Jahr 2014 gab es keine personellen Wechsel in der Gruppe. Die Auftritte im Theaterstübchen fanden regelmäßig statt, allerdings war es zunehmend schwieriger und zum Teil nicht mehr möglich, Auftrittstermine im Dock 4 zu bekommen. Die Zahl der Auftritte dort wurde reduziert. Auf dem Foto aus dem Dock 4 ist Steffi mit den Armen von Frank zu sehen und Annette als Interviewerin.

Es bildete sich eine vierköpfige Arbeitsgruppe, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Langform(-Soap) beschäftigte und dies zunächst in Form eines Science-Fiction-Formats aufführen wollte. Weiterhin zeichnete sich eine Entwicklung ab, die sich in den folgenden Jahren fortsetzte: Aufgrund persönlicher und privater Verpflichtungen oder Veränderung der persönlichen Schwerpunkte nahmen einige ImproKSe deutlich seltener an den Gruppentrainings am Donnerstag oder an den sonstigen Aktivitäten teil.

2015 veränderte sich unser Gruppenmitglied Doris – zugleich gemeinsam mit Frank auch Mitglied von Kasseler Feinripp – beruflich und räumlich und konnte daher so gut wie nicht mehr anwesend sein. Am 18. Februar gab es wieder einmal einen gemeinsamen Auftritt mit Feinripp im rappelvollen Theaterstübchen, den die HNA als “kurzweiligen Zweikampf” lobte. Ansonsten traten wir mit Mottoshows, zum Teil mit Langformen, weiterhin im Theaterstübchen, aber nur einmal im Dock 4 auf.

Im Laufe des Jahres reifte der Gedanke heran, den juristischen Status von ImproKS zu ändern. Bislang waren wir steuerrechtlich ein nicht eingetragener Verein ohne Gemeinnützigkeit. Beraten durch einen Steuerberater beschlossen wir, eine solide Basis zu schaffen und uns ins Vereinsregister einzutragen zu lassen, also eine juristische Person zu werden. Weiterhin sollte die Gemeinnützigkeit beim Finanzamt beantragt werden.

Im Januar 2016 fand schließlich die Vereinsgründung statt. ImproKS-Initiator Klaus wurde Vorsitzender, Annette 2. Vorsitzende und Claudia war und ist auch heute noch für die Finanzen zuständig. Es gab weiterhin die regelmäßigen Auftritte – im Theaterstübchen, einen im Dock 4 und Privatauftritte für Firmen und Organisationen. Intern diskutierten wir intensiv über mehrere Monate die Frage, wie es mit der Gruppe weitergehen soll. Es wurde beschlossen, zukünftig grundsätzlich wieder aktive Spieler aufzunehmen. Im November gab es eine Benefizveranstaltungen zugunsten krebskranker Kinder gemeinsam mit spielbegeisterten Schülern des Wilhelmsgymnasiums.

Da viele unserer Shows unter einem Motto standen, beschlossen wir, eine Fotosession bei der Agentur Tigertatze zu machen, um themenbezogene Bilder zu haben. Diese Fotos wurden im Mai gemacht.

Im Frühjahr 2017 bekamen wir zum ersten Mal nach längerer Zeit wieder Zuwachs: Spieler Markus, der auch heute noch bei ImproKS aktiv ist und seit Januar 2022 dem Vorstand angehört, stieß aus Göttingen zu ImproKS. Es fanden weiterhin unsere öffentlichen Auftritte im Theaterstübchen statt und es gab eine Veranstaltung im Dock 4: Ein Benefizauftritt zu Gunsten des Vereins Menschenskinder e.V. und einen Auftritt im Palais Hopp (jetzt ist in den Räumen Goethes PostamD).

2018 gab es – neben unseren weiterhin regelmäßigen Theaterstübchen-Auftritten – im April eine in mehrfacher Hinsicht besondere Veranstaltung im Dock 4. Wir spielten eine Halbzeit im Dunkeln und zwischen den Zuschauern, zudem hatten die Zuschauer Masken vor den Augen auf. Außerdem wurden kleine Häppchen serviert und gegessen – beides ohne Sichtkontakt.
Ernst und konzentriert vor dem ungewohnten Auftritt:

Ein weiteres denkwürdiges “Ereignis” war die kurzfristige Absage unseres Septemberauftritts wegen eines Bombenfundes mit anschließender Entschärfung in der Nähe des Theaterstübchens. Das war bis dahin erst das zweite Mal, dass ein Theaterstübchenauftritt abgesagt werden musste – beim ersten Mal waren nur fünf Zuschauer erschienen (etwas peinlich, liegt zum Glück schon lange zurück).

2019 traten wir im April mit der 2. Show im Dunkeln im Dock 4 auf – wieder eine Benefizveranstaltung. Und im November feierten wir “10 Jahre im Theaterstübchen” mit dem Fast Forward Theatre aus Marburg, mit dem wir unsere Reihe im Theaterstübchen vor zehn Jahren gestartet hatten!

Das obere Foto zeigt die Beteiligten des Jubiläumsauftritts, von links Martin Esters (Fast Forward), Peter, Musiker Harald, Frank, Christian Müller (Fast Forward) und Annette.
Das Foto drunter zeigt Klaus und Markus im Backstageraum des Theaterstübchens vor einem Auftritt im April.

Das erste Corona-Jahr 2020 begann routinemäßig. ImproKS e.V. hatte im Januar seine alljährliche Vereins-Jahreshauptversammlung, das Gruppenfoto zeigt die anwesenden Mitglieder, darunter auch unser damals neues Gruppenmitglied Joy. Zu sehen sind, jeweils von links, hintere Reihe: Steffi, Klaus, Markus, davor: Claudia, Annette, Astrid, Joy, erste Reihe: Frank, Peter und Daniel.

Auch die ersten beiden Auftritte im Theaterstübchen waren wie fast immer gut besucht. Wir freuten uns über ein neues Gruppenmitglied: Maike, die bei der Improguppe Improläner mitspielte, entschied sich, auch bei uns mitzumachen. Ab Ende März sollte etwas Neues beginnen: Ein von ImproKS selbst veranstalteter Grundlagenkurs zum Improvisationstheater. Doch dann begann im Laufe des März der erste Lockdown.

Am 17. Juni gab’s dann wieder eine Show unter dem Titel “Corona Spezial”.

Im Juli entschloss sich leider unsere langjährige Spielerin Annette, die Gruppe zu verlassen. Sie war viele Jahre Vorstandsmitglied gewesen und eine starke spielerische und organisatorische Stütze von ImproKS!

Nach der Sommerpause, Ende September, konnte ein halbes Jahr verspätet der Grundlagenkurs starten, am 24. Oktober war eine Show im Theaterstübchen möglich. Allerdings musste hinter einer Glasscheibe gespielt werden, was den Kontakt und Austausch mit dem Publikum sehr erschwerte. Anfang November begann der zweite Corona-Lockdown.

Im Jahr 2021 dauerte der Lockdown bis Mai. In dieser Zeit gab es keine Auftritte oder sonstige Veranstaltungen, auch unser erster Grundlagenkurs war unterbrochen. Der konnte erst im Juni fortgesetzt werden. Nach der Sommerpause fand der erste Auftritt von ImproKS im September statt, wir waren zum ersten Mal in Goethes PostamD in der Goethestr. Danach konnten wir ab Oktober endlich wieder im gewohnten Rhythmus im Theaterstübchen auftreten. Im Herbst stieß Ellen zu uns, die als erfahrene Theaterpädagogin sofort voll ins “Auftrittsgeschäft” einsteigen konnte.

Im Jahr 2022 wechselten wir nach den Schulsommerferien vom Haus der Jugend in das Bürgerhaus Philipp-Scheidemann-Haus. Nachdem dort bereits unsere Kurse stattgefunden hatten, verlegten wir nun auch unsere Trainingsabende am Donnerstag dorthin. Im 4. Quartal startete der bereits 5. Grundlagenkurs und der 2. Fortgeschrittenenkurs endete Mitte Dezember.

Weiterhin freuten wir uns, ab dem Spätsommer Elina und Sadik als neue Gruppenmitglieder begrüßen zu dürfen. Beide hatten an den Kursen von ImproKS teilgenommen und sich als engagiert und begabt herauskristallisiert. Im zweiten Halbjahr waren wieder zwei Auftritte im Dock 4 möglich, ein Mal davon mit unserer Langform “Das verflixte 7. Jahr”.

Das obere Bild zeigt ImproKSe beim Auftritt Ende September im Dock 4, 2. von rechts ist das neue Gruppenmitglied Elina. Das Bild darunter zeigt ImproKSe nach einem Trainingsabend in unserem derzeitigen Stammlokal mit unserem neuen Gruppenmitglied Sadik, 2. von rechts.

Das Jahr 2023 fing mit einem neuen Projekt an: Ab Januar boten wir den sog. Spielkreis an, eine etwa 14-tägige Veranstaltung zum Weitermachen und Vertiefen für Absolventen der Kurse von ImproKS und für anderweitig erfahrene Spielerinnen und Spieler. Hier können diese – angeleitet von erfahrenen ImprokSen – neue Spiele und Fertigkeiten lernen bzw. diese wiederholen.

Mitte des Jahres fand wieder einmal ein Fotoshooting statt, dieses Mal auf der Bühne des Theaterstübchens und die Gelegenheit wurde auch genutzt, um Einzelportraits zu macht. Fotografin war Sonja Rode, Fotostudio Lichtfang.

In der zweiten Jahreshältfte durften wir uns über erneuten Zuwachs in der Gruppe freuen. Im September stieß Sojo zu uns, die sich in den beiden Improtheaterkursen von ImproKS als sehr talentiert gezeigt hatte.

Im Oktober folgte unser Musiker Uwe, der uns schon seit einiger Zeit gut und engagiert bei unseren Auftritten begleitet hatte.

Auf dem Bild unten, das bei einem Auftritt im April entstand, ist Uwe der Zweite von links.

Wir hatten zwei erfolgreiche und gut besuchte auswärtige Gastspiele: Das eine Anfang März in Großalmerode, das andere Anfang November in Bad Arolsen.

Außerdem wurde die Homepage mit Hilfe unseres Gruppenmitglieds Sadik komplett neu gestaltet, “Relaunch” genannt. Die Seite sieht nun moderner aus und – das war uns wichtig – ist nun auf Laptops und Smartphones gut lesbar.

Wir schauten sehr zufrieden auf das Jahr 2023 zurück. Die Besucherzahlen im Theaterstübchen waren sogar höher als vor der Coronazeit, was uns und natürlich Markus, Betreiber des Theaterstübchens, sehr gefreut hat. Nach der krisenhaften Zeit von Corona, die für viele Gruppen aus dem Kulturbereich sehr belastend war, konnte ImproKS sich konsolidieren, auch Dank der personellen Zuwächse im Jahr 2022 und 2023.

– wird fortgesetzt –