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Markus

Markus

Zum Impro kam ich in einem Operationssaal. Zugegeben – in einem ehemaligen OP. Denn das Göttinger Studententheater veranstaltete dort 2005 wieder mal seinen allsemestrigen Infoabend.
Bis zum Studium hatte ich genutzt, was mir meine Heimatinsel Usedom an Theater zu bieten hatte. Beim Krippenspiel mimte ich zunächst den Wirt, dann einen Hirten, dann einen König, dann den Erzengel und schließlich Gott. Neben dieser steilen Karriere war ich auch im Schultheater aktiv und erkannte auch dort meine Leidenschaft für das darstellende Spiel. Beim Zivildienst im Kindergarten zeigte sich, dass ich mir gut spontan Geschichten ausdenken kann. Den Kindern hat es zumindest gefallen. Daher kam mir zu Beginn meines Studiums die Idee, Spontanität und Theater zu verbinden.
Und somit schlug ich beim Infoabend des Studententheaters auf, um mir dieses Improtheater mal anzuschauen. Schnell war ich mittendrin statt nur dabei und spielte für den Rest meines Studiums bei der Gruppe Improsant.
Mit Beginn des Arbeitslebens folgten Umzüge und eine improlose Zeit. Diese endete glücklicherweise 2017 mit einem Umzug nach Kassel und der Aufnahme bei ImproKS. Ich freue mich endlich wieder nach Herzenslust improvisieren zu können.